Staatsministerin zu Besuch an der DISD

Am letzten Schultag vor den Winterferien traf mit Staatsministerin Dr. Anna Lührmann höchster politischer Besuch in der DISD ein. Begleitet von drei Jungdelegierten und Generalkonsulin Sybille Pfaff nahm sie sich eine Stunde Zeit für einen Austausch und Diskussion mit unseren Oberstufenschüler*innen.

Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie ihre Anliegen und Ideen direkt an eine politische Führungspersönlichkeit heranzutragen. Mit 19 Jahren wurde Dr. Anna Lührmann als jüngste Abgeordnete in den Deutschen Bundestag gewählt. Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt beeindruckte nicht nur mit ihren Arabischkenntnissen, sondern zeigte sich nahbar, erzählte von ihren Anfängen in der Politik, beantwortete auch Fragen einer Schülerin zu den Klimaklebern („Aktionismus ist gut, jedoch ist fraglich, wenn man damit hauptsächlich Ärger hervorruft, statt zu Sensibilisieren und zu Mobilisieren, um für eine Sache einzustehen“). Die Schülersprecherin des vergangenen Jahres Sarah Gad interessierte sich besonders für die politischen Anfänge der Staatsministerin: „Was würden Sie Ihrem damaligen 18-Jährigen Ich für einen Tipp geben?“ „Werdet aktiv, engagiert euch in Vereinen und Organisationen. Findet heraus, wofür Ihr brennt“, riet Dr. Lührmann.

Auch die Jungdelegierten hinterließen Eindruck bei den DISD-Schüler*innen und gaben Einblicke in die Klimakonferenz. Sie berichteten, wie schwierig Verhandlungen sind, und dass die Ziele der Jugend Gehör finden. „Es ist wichtig, dass wir als junge Menschen aktiv sind, denn nur so kann sich was ändern!“

Schulleiter Michael Lummel dankte der Staatsministerin für ihren Besuch und Austausch und richtete das Wort an seine Oberstufenschüler*innen: „Ihr steht jetzt bald an einer wichtigen Schwelle, müsst Verantwortung übernehmen und eure Leben eigenständig weiterführen. Ihr habt heute gehört, dass es Fleiß braucht und Leidenschaft, um die Welt zu ändern.“

Nach ihrem Besuch twitterte Dr. Lührmann: „Ich freue mich, die tollen Schülerinnen und Schüler der Deutschen Internationalen Schule Dubai zusammen mit unseren COP28-Jugenddelegierten zu treffen, – Fruchtbare Diskussionen über den COP28 und den Unterschied, den junge Menschen machen können.“ Der Besuch der Staatsministerin wird zweifellos einen bleibenden Eindruck hinterlassen und hat die Sensibilisierung für Umweltfragen in der Schule weiter gestärkt.

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